- dass Stillen ohne Schmerzen geht
- dass jede Frau ein Recht auf eine eigene Entscheidung hat, wie sie ihr Kind ernähren möchte
- dass wir passende Entscheidungen treffen können, wenn wir gut informiert sind
- dass die Wahl des Geburtsortes eine wichtige Entscheidung ist und weitläufige Konsequenzen hat
- dass jede Geburtsgeschichte einzigartig ist und gehört werden soll
- dass wir glücklichere Kinder und Eltern hätte, wenn wir uns nicht vergleichen würden
- dass Frauen intuitiv wissen, was sie und ihre Babys brauchen
Ich erkläre dir auch warum:
❊ Stillen ohne Schmerzen geht, wenn du eine intensive Betreuung hast. Am besten von einer Hebamme, die dich gut kennt und der du vertraust. Die mit Geduld und Zeit an deiner Seite ist und gemeinsam mit dir auf Ursachen- und Lösungssuche geht.
❊ Jede Frau hat ein Recht auf eine eigene Entscheidung, wie sie ihr Kind ernähren möchte.
Hebammen können dir Optionen aufzeigen, Vor- und Nachteile von Muttermilch und Flaschenernährung darstellen und in Gesprächen mit dir gemeinsam herausfinden, wie du zum Thema Stillen/ Flasche stehst. Die Entscheidung, wie du dein Kind ernähren möchtest, triffst du ganz alleine. Du kennst die Optionen und du kennst dich. Rechtfertige die Entscheidung vor niemandem – Nicht vor deiner Hebamme, Kinderärztin, Freundin oder Schwiegermutter. Und schon gar nicht vor anderen Müttern. Du bist die Expertin für dein Leben und dein Baby – du bist genau richtig.
❊ Wir können nur passende Entscheidungen treffen, wenn wir gut informiert sind.
Dazu brauchst du jemanden mit Herz und Verstand an deiner Seite – In Schwangerschaft und erster Babyzeit sollte das deine Hebamme sein. Du konntest keine bekommen? Schau – hier – bei meinen Angeboten, ob ich dir helfen kann.
❊ Die Wahl des Geburtsortes ist eine wichtige Entscheidung und kann weitläufige Konsequenzen haben.
Haben wir in Zeiten von Hebammenmangel und Klinikschließungen überhaupt noch eine Wahl? Vielleicht nicht wirklich, vielleicht wird es am Ende doch ein Kompromiss. Aber es macht einen entscheidenden Unterschied, ob du dich bewusst für etwas entscheidest oder ob du gar nicht erst darüber nachdenkst. Du hast dein Bestes gegeben, alles andere lag nicht in deiner Hand.
❊ Jede Geburtsgeschichte ist einzigartig und soll gehört werden.
Egal wo ich bin, wenn ich sage, dass ich Hebamme bin, werden sofort eigene Geburtsgeschichten erzählt. Ich finde das großartig und bin oft ganz gerührt, wenn da Augen strahlen oder Tränen fließen, obwohl manchmal dieses Ereignis schon so lange her ist. Die Geburt eines Kindes verändert uns, sie kann uns stark machen und selbstbewusst, manchmal aber auch das Gegenteil. Die Geburt seines Kindes zu erzählen und zu reflektieren kann Wunden heilen, Klarheit schaffen und Energie geben. Du hast dein Bestes gegeben und warst so unfassbar mutig – feiere dich oder lass dich trösten so lange du es brauchst.
❊ Wir wären glücklichere Kinder und Eltern, wenn wir uns nicht vergleichen würden.
Hört bitte auf euch zu vergleichen. Schwangere mit anderen Schwangeren, Mamas mit anderen Mamas, Väter mit anderen Vätern, Kindern mit anderen Kindern.
Wie oft ich den Satz gehört habe „andere schaffen das doch auch ….“, Andere sind schneller schlank, klüger, schneller fit, bessere Mütter …… Das macht so wenig Sinn und so einen riesen Druck. Du bist du und dein Leben ist dein Leben. Vielleicht ist es ein bisschen anders, ein bisschen bunter, ein bisschen langsamer, ein bisschen schneller …. Aber es ist deins! Und das machst du dir ganz genauso, wie es dir gefällt.
❊ Frauen wissen intuitiv, was ihre Babys brauchen.
Das habe ich schon tausend Mal erlebt habe. Manchmal wird die Intuition von unserem Kopf überlagert. Da ist so viel angelesenes Wissen, was unbedingt zu Wort kommen will, dass das zaghafte Bauchgefühl dagegen nicht ankommt. Trau dich zu glauben, dass du weißt, was für euch gut ist. Trau deinem Gefühl – Wissen ist wichtig, damit du eine Ahnung, eine Richtung bekommst – bei der Entscheidung hilft dir dann deine Intuition.
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